Mittwoch, 16. Januar 2013

Ignecious

Beruehrend war auch das Wiedersehen mit Ignecious und seiner Familie. Vor fast 7 Jahren habe ich die Familie in ihrem Raum in den Notuenterkuenften verabschiedet und konnte sie nun in ihrem blauen Haus im neuen Dorfteil begruessen. Damals hatte ich die Familie im Rahmen meines Voluntariats kennengelernt, bei dem ich drei Monate nach der Tsunamikatastrophe in dem Dorf verbrachte. In Gespraechen mit der Familie erfuhr ich von der Herzerkrankung ihres einzigen Sohnes, die bei Nichtbehandlung zum Tod fuehren wuerde. Der Familie fehlte trotz der harten Arbeit des Vaters das Geld fuer die lebensrettende OP. In Zusammenarbeit mit LUCY e.V. und vielen Spendern meines persoenlichen Umfeldes (u.a. der Rotary-Club Guben) konnte die Summe fuer die Operation gesammelt und mit Unterstuetzung der Holy Cross Sisters uebergeben werden.

Nun konnte ich mich persoenlich von dem Gedeihen von Ignecious ueberzeugen. Die Wiedersehnsfreude war auf beiden Seiten gross, zumal mein Besuch fuer die Familie voellig ueberraschend kam.
Ignecious hat seine Herz-OP sehr gut ueberstanden. Der inzwischen 10jaehrige Junge ist sichtlich gewachsen, auch wenn er nach wie vor untergewichtig ist. Er geht wie seine Schwestern auf die hoehere Schule in der naechstgelegenen Stadt.
All das waere nicht moeglich gewesen, wenn es nicht so viele Spender gegeben haette, die durch ihre finanzielle Unterstuetzung letztendlich die OP moeglich gemacht haben. Vielen Dank!!!



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