Dienstag, 1. November 2011

Wir sind angekommen…


Ein Tag voller Erwartungen, neuen Erfahrungen und dem Gefühl irgendwie im Mittelpunkt zu stehen.
Ein grandioser Empfang ließ uns in der ersten Reihe Platz nehmen, um uns in einer von Anfang an freundschaftlichen Stimmung aufgenommen zu fühlen. Die Herzlichkeit und das immense Interesse seitens unserer(neuen) indischen Freunde ließ die anfänglichen „komischen Gefühle“ in lichtgeschwindigkeitsähnlichem Tempo verfliegen.

Damit wir die vielen und  individuellen Eindrücke auf diesem Blog einigermaßen zum Ausdruck bringen können, haben wir uns entschlossen in Tagebuchform vorzugehen. In Abschnitten wird jeder von uns seinen „Eigenanteil“ dazu beitragen, das dieses Medium möglichst authentisch das über die Kontinente „rüberbringen“ kann, was in jedem von uns haften bleibt und Emotionen „verursacht“, die wir in der Art bislang nicht erlebt haben. (MS)

HOLY CROSS INSTITUTE OF MANAGEMENT & TECHNOLOGY

„…Als wir zum ersten Mal das Institut besuchten, war ich sehr überrascht. Alle (!) Studierenden hatten sich in der Aula versammelt. Die beste Schülerin malte uns einen gelben Punkt auf die Stirn, der bedeutet das wir „frisch“ und „geschmeidig“ bleiben sollen. Danach wurden wir durch eine Gasse von sehr gespannten Schülerinnen (links) und Schülern (rechts) hindurchgeführt. (Ich kam mir vor wie bei einer Hochzeit, nur das ich die Braut war und das war echt ein komisches Gefühl). 


Wir durften (mussten) in der ersten Reihe Platz nehmen. 


Danach bekamen wir eine Kokosnuss, aufgebohrt mit einem Strohhalm und durften genüsslich den Cocktail im Inneren ausschlürfen. Daraufhin bekamen wir ein spektakuläres Willkommensprogramm mit allem drum und dran geboten, von einer Sing & Tanzeinlage bis hin zu einer kleinen Begrüßung auf Deutsche von einem der Lehrer. Als die Schüler wieder in den Unterricht mussten führte uns Sister Ancy durch das Gebäude und ich war überrascht, wie modern alles ist und noch mehr überrascht, das die Inder wirklich kein(!) Toilettenpapier haben…“ (LE)

 Fashion Design
 SOCIAL WORK

„…Als wir mit dem Bus abgeholt wurden stieg die Aufregung, denn schließlich würden in einigen Minuten uns viele fremde Gesichter ansehen. Die Begrüßung war einfach total herzlich! Wir haben uns dann nach der Begrüßung auch selber vorgestellt. Und dann die Farben: Die kann man sich bei uns gar nicht so vorstellen! …“(ESch)




„…Abends machten wir mit der Gruppe noch einen Spaziergang durch Calicut, bei dem wir uns davon überzeugen konnten, dass es hier auch Abends-nach Einbruch der Dunkelheit-nie langweilig wird…“(LP)



 (Fotos: MS)

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