Donnerstag, 3. Februar 2011

Ja, so langsam heisst es nun doch Abschied nehmen.

Obwohl wir uns doch nun sehr auf unsere Lieben zu Hause freuen, tut es natuerlich auch ein wenig weh, dieses wundervolle Indien zu verlassen.
Delhi war nochmals ein absoluter Hoehepunkt. Einmahlige Bauten aus tausend und einer Nacht wirken in oder am Rande einer Millionmetropole wie Oasen in einem nie enden wollenden Chaos.
Eigentlich kann man es ja kaum glauben, faehrt man doch auf dem Weg dorthin durch so viel Elend einer Grossstadt. Hier in Delhi in doch sehr unterschiedlichen Ausmassen. Es gibt hier Stadtteile die von einer sich rasant entwickelnden Mittelschicht zeugen. Hier herrschen dann doch schon fast Europaeische Formen, auch die Strassen um und in Dehli sind optisch als solche zu erkennen.
Die Nutzung ihrer ist jedoch noch indisch geblieben. Auch hier draengen sich Autoschlangen hupenderweise durch und wenn der Platz nicht reicht, benutzt mann doch schon mal die Spuren vom Gegenverkehr, was hier aber keinen wirklich zu stoeren scheint. Man stelle das sich mal bei uns vor, das ganze System wuerde zusammenbrechen.
Auf jeden Fall faehrt man auch zum Taj Mahal genau auf einer solchen Strasse und ploetzlich taucht aus dieser uns schon so vertrauten Szenerie auf einmal dieses unglaubliche Gebäude wie aus dem Nix auf. Man ist zuerst versucht an eine Fatamorgana zu glauben statt an etwas Reales.
Nachdem man auf einem Parkplatz mitten im Nirgendwo gelandet ist, bahnt man sich einen Weg durch Haendler und Bettler, ueberwindet noch ein oder zwei Sicherheitsschleusen und dann betritt man mit Hilfe eines sehr stattlich anmutenden Tores die Welt aus Tausend und einer Nacht.
Fasziniert und voellig hin und weg von dieser unglaublichen Schoenheit, kann man sich an eben dieser nicht satt sehen.
Es scheinen nur die anderen zu nerven, die natuerlich die gleichen Ansprueche geltend machen wie wir.
So geht es dann von einem schoenen Ort zum Anderen, bis man dann vor lauter Inputs und Schoenheit, diese nicht mehr in der Lage ist zu verarbeiten und nur noch auf der Rückfahrt im Jeep in einen leichten Trance ähnlichen Daemmerzustand versinkt. Wir waren wirklich, wirklich, wirklich im TAJ MAHAL!!!

Von aehnlichen Verhaltensreaktionen, wird man uebringes auch bei den Shoppingtouren entlang des "Jain Path" eingeholt.
Die tausend und keine Ahnung wie viele Haendler, Angebote... fuehrten doch bei einigen von uns zu ungeahnten Kauf.-,  und Shoppingqualitaeten, die hier natuerlich aus Datenschutzgruenden nicht naeher aufgezaehlt werden koennen.
Bei mir fuehrte es doch eher zur leichten Ueberforderung und einem Kaufverhalten, bei welchem man dazu neigt, in einen sinnlosen Kaufrausch zu stuerzen. (Denke, ich habe die Kurve noch rechtzeitig gekriegt.)
Ansonsten wuerde kuzerhand noch eine "Handgepaecktaugliche Tasche for all the Gifts", die nicht mehr in den  Koffer passen gekauft.

So und nun ist "Time to say Goodbye to India."

Nochmals vielen Dank fuer diese unvergessliche Reise, die unfassbare Gastfreundschaft und der vielen sehr emotionalen Erlebnisse, entlang, abseits und auf den Strassen  Indiens
Bei den Verabschiedungen von den Sisters, sagten diese immer: "....and please come again!"- so Im sure, I´ll come again with all my four Boys!

in diesem Sinne ein herzliches NAMASTE und Good Bye incredible India

Martina

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