Dienstag, 25. Januar 2011

Heute am Bergfest unserer Reise, sind noch viele neue Eindruecke hinzugekommen.
So durften wir z.B nach einem sehr schmackhaften Lunch bei den Sisters staunend erleben, wie mit Hilfe deutschem Liedgutes ploetzlich ein noch stimmungsvollerer Abend wurde. 
Die Lieder wurden auf Englisch und Hindi uebersetzt und wir hatten einiges zu lachen.

Ein weiterer Hoehepunkt war unsere Reise nach Bartua. So einen Ort kann man nur paradiesisch nennen und dankbar sein, ihn kennengelernt zu haben. 
Erzaehlen kann man viel, aber es gibt kaum Worte, die diesen Ort beschreiben koennen.
Er ist fast sinnbildlich fuer Indien: Eine Klasse hat 125 Kinder, die auf dem Boden sitzen und dankbar sind, lernen zu duerfen- das muss man sich im PISA-verseuchten Deutschland mal vorstellen!



Die Doerfer entlang der Road - unbeschreibbar.
Kinder sitzen gemeinsam in Pfuetzen und spielen mit Wasserbueffeln, Huehnern, Hunden und alle sind zufrieden. 
Irgendwann -an einer Stelle des Dorfes- steht ein Dorfbrunnen. 
Dort waschen sich Kinder, Maenner, Frauen und manche Frauen auch das Geschirr...
Das alles geschieht im Mittelpunkt des Dorfes. 
So muss es wohl im Mittelalter bei uns auch ausgesehen haben.
Wie schoen, einmal zu sehen, das wir eigentlich von allem viel zu viel haben und vor allen Dingen dieses "viel zu viel" garnicht mehr zu schätzen wissen. Wie hat ein guter Bekannter einmal über uns Europaer gesagt: "Wir jammern auf hohem Niveau!"...

Viele Grüße aus Hazaribagh


Martina und Mitreisende

1 Kommentar:

  1. Liebe Martina und Mitreisende,
    das habt ihr sehr schööön gemacht. Da ich auch schon an den Orten war macht es mir besonders viel Freude eure Reise mitzuverfolgen. Ich wünsche euch noch viel Freude und gute Begegnungen. Es grüßen euch Veronika und die Daheimgebliebenen.

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